Atemschutz

 

Im Einsatz trägt der Atemschutztrupp (bestehend aus drei Mann) vielerlei wichtige Geräte bzw. Werkzeuge mit sich. Dazu zählen unter anderem:

as_top

 

Rettungstrage, Markierungskreide, Messer, Türkeile uvm. als auch z.B. im Brandfall Rettungsleinen und Fluchthauben zum Retten von Personen aus verrauchter Umgebung.

Im Jahr 2003 wurde zudem eine neue Generation von Atemluftflaschen (Composite-Atemluftflaschen) angeschafft. Diese bieten dem Atemschutzträger, der im Einsatz bis zu 20kg oder mehr an Ausrüstung und Gerät mit sich tragen muss, neben mehr Komfort vor allem um 50% weniger Gewicht am Atemschutzgerät gegenüber den Stahlflaschen, was natürlich auch zusätzlich die ohnehin schon stark beanspruchte Wirbelsäule wesentlich schont und entlastet.

Neben dem "schweren (umluftunabhängigen) Atemschutz" steht der Feuerwehr natürlich auch "leichter Atemschutz" zur Verfügung - dieser besteht aus einer Atemschutzmaske und einem Universalfilter, der aufgeschraubt gegen verschiedene Verunreinigungen in der Luft (z.B. in leicht verrauchter Umgebung im Freien) schützt.

Zusatzausrüstung:

Wärmebildkamera:

Im LZ Unterdorf ist seit Ende 2015 eine Wärmebildkamera der Marke Hornet micro im Einsatz.
Diese Kamera wurde über den Landesfeuerwehrverband Salzburg angekauft,und dient nun für
Einsatz,Übungen und nachbarliche Lösch-und Katastrophenhilfe.Wir bedanken uns hiermit bei
der Gemeinde Thalgau sowie dem Landesfeuerwehrverband Salzburg.

Technische Daten:

Marke: Hornet micro
Gewicht: ca.650g
Display: 3,5" LCD/76.800 Pixel
Anzeige: Temperaturbalken,Hot Spot,Einfärbung
Falltest: 2 Meter auf Betonboden
Fokus: 1m bis unendlich
Stromversorgung: 1bzw.2 LiFePo4-Akkus
Betriebsdauer: 4Stunden bei 2 Akkus

Ebenfalls zur Wärmebildkamera gehören die Kfz Ladestation,Zipper-Selbstaufroller sowie das
Ladegerät mit Netzteil.

wbk

Totmannwarner

…werden bei uns von Atemschutzgeräteträgers eingesetzt. Dieses Gerät wird an der Begurtung des Atemschutzgeräts befestigt und dort manuell, durch Abziehen eines Schlüssels, aktiviert.

img_1138

Die Totmanneinrichtung reagiert auf Bewegungen des Feuerwehrmannes. Bleibt dieser eine gewisse

Zeit (ca.: 25 Sekunden) regungslos, wird ein kurzer Voralarm ausgegeben. Bewegt sich der Träger nach der Warnung nicht, wird der optische und akustische (etwa 100 dB) Hauptalarm ausgelöst. Dadurch können Helfer den Bewusstlosen in verqualmten Räumen einfacher lokalisieren.

 

 

 

 

 

 

Mehr Information über Totmannwarneinrichtungen finden Sie hier.

 

4 Helme